Das gewünschte Raumprogramm der Wettbewerbsverfasser wurde auf drei längliche, den Höhenlinien folgenden, Volumen verteilt. Die gleich breiten aber unterschiedlich langen Gebäude spannen zwischen sich den grösstmöglichen Raum auf. Die versetzte Lage der Gebäude gewährleistet eine optimale Ausrichtung und Fernsicht der Wohnungen. Die Neubauten wirken als Weiterführung der Strukturen an der Weststrasse. Sie fügen sich mit ihrer Ausrichtung und Massstäblichkeit in die bestehende Struktur ein und sind trotzdem als neue Bauetappe im Quartier erkennbar.
Die drei Gebäude sind als Zweispänner konzipiert. Der Mix aus 3.5-, 4.5- und 5.5-Zimmer-Wohnungen ist gleichmässig auf die Geschosse verteilt. Die beiden längeren Gebäude beanspruchen mit jeweils 4 Geschossen den Arealbonus, bleiben dabei aber noch deutlich unterhalb der maximal erlaubten Gebäudehöhe.
Alle Wohnungen haben die gleiche Grundstruktur: Ein durchgehender Wohn- und Essbereich mit angrenzenden Zimmern und zuschaltbarem Küchenraum. Die Grundrisse lassen sich über Schiebe- und Doppelflügeltüren sehr flexibel gestalten. Bei geschlossenem Zustand ergibt sich eine klassische Kammerung der Zimmer mit einem zentralen, offenen Wohn- und Essbereich. Bei offenen Türelementen bilden sich fliessende Übergänge zwischen den einzelnen Räumen und es sind Querbezüge über mehrere Raumschichten und sogar Rundläufe möglich.
